In Video erklärt Gründer Torge Lahrsen in 60 Sekunden, wie energieintensive Unternehmen mit encentive ihre Energiekosten senken und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren.
Warum Energiesparen im Unternehmen wichtig ist
Energiesparen im Unternehmen ist aus mehreren Gründen unerlässlich. Besonders deutlich wurde das durch die geopolitischen Krisen, die den Industriestrompreis 2022 in Rekordhöhe getrieben haben (Statista, 2024). Sie haben gezeigt, dass Energiesparen im Unternehmen immer entscheidender für die Wettbewerbsfähigkeit wird. Insbesondere in Produktionsbetrieben ist der Energieverbrauch einer der größten Kostenfaktoren. Unternehmen, die ihren Energieverbrauch reduzieren, können ihre Betriebskosten nachhaltig senken und so ihre Gewinnmargen steigern. Dies verschafft ihnen einen klaren Vorteil gegenüber Wettbewerbern, die weiterhin hohe Energiekosten tragen. Zudem sind energieeffiziente Unternehmen besser auf die Preisschwankungen durch Krisen vorbereitet und weniger von steigenden Energiekosten betroffen. Sie profitieren sowohl von finanzieller Stabilität als auch von Planungssicherheit.
Klimaschutz & rechtliche Vorgaben als wichtige Faktoren
Ein weiteres wichtiges Argument für das Energiesparen im Unternehmen ist der Klimaschutz. Laut Umweltbundesamt stößt jede Kilowattstunde verbrauchter Strom aus dem konventionellen Strommix (kein Ökostrom) durchschnittlich 0,4kg CO2 aus. Unternehmen, die Energiesparen, reduzieren ihren CO₂-Fußabdruck. Dadurch tragen sie aktiv zur Bekämpfung des Klimawandels bei. Dies ist vor allem für VerbraucherInnen und Geschäftspartner wichtig, die immer mehr auf die Umweltfreundlichkeit von Unternehmen achten. Wer seine Energieeffizienz steigert, verbessert damit sein Image und positioniert sich als nachhaltiges Unternehmen.
Auch rechtliche Vorgaben spielen eine Rolle. In vielen Ländern unterliegen Unternehmen gesetzlichen Anforderungen, die das Reduzieren des Energieverbrauchs vorschreiben. In Deutschland sind beispielsweise seit 2015 Energieaudits für große Unternehmen verpflichtend. Beim Energieaudit wird der Energieverbrauch des Unternehmens analysiert und Einsparpotentiale identifiziert. Zusätzlich sind energieintensive Unternehmen seit Oktober 2022 verpflichtet, Energieeffizienzmaßnahmen durchzuführen (IHK Düsseldorf). Unternehmen, die ihren Energieverbrauch senken, sparen deshalb nicht nur Kosten, sondern vermeiden auch potenzielle Strafen.
Energiesparen für Unternehmen: diese Wege gibt es
Es gibt zahlreiche Maßnahmen, die Energiesparen im Unternehmen ermöglichen. Darunter fallen zum Beispiel:
- Austauschen der Beleuchtung
- Einsetzen energieeffizienterer Geräte und Maschinen
- Gebäude dämmen und klimatisieren
- Bürogeräte im Energiesparmodus nutzen
- MitarbeiterInnen schulen
Einige dieser Maßnahmen sind jedoch mit hohem Aufwand oder hohen Kosten verbunden, andere können nur einmalig oder wenig Energie in Ihrem Unternehmen sparen. Eine weitere Möglichkeit, um Energie zu sparen ist, ein Energiemanagementsystem einzusetzen. Mit der Auswahl des richtigen Systems können Sie langfristig und automatisch Energiesparen, ohne dass große Kosten auf Sie zukommen. Dadurch wird Energiesparen im Unternehmen leicht gemacht!
Energiesparen im Unternehmen mit Energiemanagementsystem
Energiemanagementsysteme wie flexOn sind leistungsfähige Werkzeuge, um den Energieverbrauch in Ihrem Unternehmen systematisch zu überwachen und zu optimieren. Je nach Funktionsweise besitzt ein Energiemanagementsystem mehrere Komponenten:
- Erfassung und Analyse von Energiedaten: Das System sammelt Daten über den Verbrauch der energierelevanten Anlagen des Unternehmens und visualisiert sie. Die Daten werden anschließend analysiert und Einsparpotentiale identifiziert. flexOn erfasst zusätzlich externe Daten wie den Strompreis und erstellt KI-basiert Vorhersagen über Stromverbrauch und -erzeugung.
- Maßnahmenplanung und Optimierung: Auf Grundlage der Datenanalyse lassen sich konkrete Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs planen und umsetzen. Einfacher gestaltete Energiemanagementsysteme zeigen die Energiesparmaßnahmen meistens lediglich an, die von Fachpersonal umgesetzt werden muss. Unser EMS flexOn optimiert den Stromverbrauch automatisch und steuert die Verbraucher dementsprechend.
- Monitoring und Kontrolle: Energiemanagementsysteme ermöglichen es Ihnen, den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen kontinuierlich zu überwachen. Bei Bedarf können Sie so Anpassungen vornehmen. Im Fall von flexOn passiert das durch den Algorithmus stetig und automatisch: Er lernt aus vergangenen Prozessen und entwickelt die Optimierung weiter. Dies sorgt dafür, dass Sie beim Energiesparen im Unternehmen stetig Fortschritte machen.
Viele Ländern fördern die Implementierung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 sogar. Unternehmen, die ein zertifiziertes System einführen, profitieren oft von Steuervergünstigungen oder staatlichen Subventionen. In Deutschland fördert das BAFA Modul 3 die Anschaffung eines EMS. Auch flexOn ist BAFA Modul 3 förderfähigund ist durch sein monatliches Lizenzmodell sehr kosteneffizient.
Einsparungen durch einen gesenkten Energieverbrauch
Energiesparen im Unternehmen ist nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch eine Möglichkeit, die Betriebskosten zu senken. Einige Energiesparmaßnahmen wie der Austausch der Maschinen oder das Dämmen der Gebäude sind jedoch aufwendig und teuer. Energiemanagementsysteme wie flexOn senken Ihren Energieverbrauch automatisch, ohne dass hohe Investitionen oder Fachpersonal nötig sind. Mit flexOn sparen Sie bis zu 20% Energiekosten, bis zu 30% CO2-Emissionen und bleiben wettbewerbsfähig. Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr über die Potentiale in Ihrem Unternehmen zu erfahren.