In Video erklärt Gründer Torge Lahrsen in 60 Sekunden, wie energieintensive Unternehmen mit encentive ihre Energiekosten senken und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren.
Energiewende ist Herausforderung und Chance für Unternehmen
Das gesamtgesellschaftliche Ziel, zu einer grünen Wirtschaft zu transformieren, stellt viele Industrieunternehmen vor enorme Herausforderungen und Fragestellungen. Auf der einen Seite führen die Energiewende und Elektrifizierung zu steigenden Stromkosten und stellenweise sogar zu Stromengpässen. Außerdem wird der Druck, CO₂-Emissionen zu senken, immer stärker.
Auf der anderen Seite kommen immer mehr erneuerbare Energien aus PV-Anlagen und Windrädern zum Einsatz. Das ist auf mehreren Ebenen sinnvoll, da die Erzeugung erneuerbarer Energie umweltfreundlicher und am günstigsten ist: Die Gestehungskosten für Wind- und Sonnenenergie sind im Vergleich zu Kohlestrom niedriger. Durch den Ausbau von erneuerbaren Energien wird das Energiesystem jedoch auch deutlich dezentraler, dynamischer und volatiler. Die Verfügbarkeit und Preise von Energie können stark schwanken. Davon können Industrieunternehmen profitieren, indem sie ihren Verbrauch flexibilisieren. Unsere KI-basierte Energiemanagement-Plattform flexOn unterstützt sie dabei.
KI-basiertes Energiemanagement senkt Energiekosten erheblich
Die Plattform flexOn wird ohne zusätzliche Hardware in die bestehende Infrastruktur der Industriekunden integriert und dient als zentrales Betriebssystem für Energiemanagement. Durch KI-gesteuerte Analyse und Automatisierung ermöglicht flexOn der Industrie, Strom gezielt und vollautomatisch dann zu verbrauchen, wenn er besonders grün und günstig ist. Kunden sparen aktuell 15% bis teilweise 20% an Energiekosten ein und vermeiden dabei hunderte Tonnen CO₂. Unsere KI-basierte Energiemanagement-Plattform ist bereits bei Kunden aus der Lebensmittelindustrie wie der Wernsing Food Family oder namhaften Logistikern im Einsatz und steuert dort intelligent den Verbrauch von thermodynamischen Anlagen wie Kältemaschinen und Wärmepumpen.
Potenzial von namhaften VCs erkannt
Das mit KI-basiertem Energiemanagement verbundene Potenzial sehen auch die Investoren der aktuellen Seed-Investitionsrunde. Matthias Engel, Partner bei Vireo Ventures, bestätigt:
In Zukunft müssen wir Energie primär dann verbrauchen, wenn diese aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht. Energieflexibilisierung ist eine Schlüsselkomponente für eine erfolgreiche Energiewende. Encentive liefert hierzu eine beeindruckende Technologie für das industrielle Energiemanagement und ist anderen Lösungen weit voraus.
Angeführt wurde die Runde von Summiteer – der Beteiligungsgesellschaft des Serienunternehmers und E-Mobilitäts-Pioniers Sven Schulz, die unter anderem bereits in Enpal oder neoom investierte. Zu den weiteren Investoren zählen Vireo Ventures, Smart Infrastructure Ventures, Interface Capital, OMA Ventures und namhaften Business Angels wie den Enerparc Gründer Stefan Müller und Profi-Fußballer und Investor Mario Götze. Insgesamt investieren sie 2,7 Millionen Euro in unsere Vision, die Industrie zu dekarbonisieren und das Thema Energiemanagement zu revolutionieren.
„Ein bedeutender Meilenstein“
"Diese Investitionsrunde markiert einen bedeutenden Meilenstein für encentive", kommentiert unser Co-Founder und Geschäftsführer Daniel Ehnes. "Wir sind nun in der Lage, unsere herausragende Lösung einer breiteren Palette von Industriekunden zur Verfügung zu stellen und die Energiewende damit signifikant voranzutreiben. Wir sind dankbar für die Unterstützung unserer geschätzten Investoren, welche wirklich verstanden haben, worauf es bei der industriellen Energiewende ankommt. Wir freuen uns auf die kommenden Entwicklungen!“